Allgemein UB-Konferenz der AG 60plus-Südpfalz am 09.04.2019

AG 60plus-Südpfalz

 Klimaschutzziele jetzt umsetzen!

So lautet der Titel der Resolution, die von den Senioren der SPD-Südpfalz bei ihrer Unterbezirkskonferenz mit Neuwahlen am 09.04.2019 in Schwegenheim einstimmig verabschiedet wurde. „Auch die Alten in unserer Gesellschaft sehen den durch den Menschen verursachten Klimawandel als die größte Bedrohung unserer Gegenwart und nahen Zukunft für unseren Planeten an“, sagte der wieder gewählte Vorsitzende Wolfgang Thiel. Und weiter:
„Wir fordern alle Regierungen/Verwaltungen und Parlamente (Bundes-Landes und Kommunale Ebene) auf, Gesetze/Verordnungen so zu ergänzen bzw. zu ändern, dass die im Pariser Klimaschutzabkommen vom Dezember 2015 beschlossenen Ziele umgesetzt und nicht mehr behindert werden können (z.B. Deckelung des Ausbaus der Erneuerbaren).
Wir fordern darüber hinaus ein verbindliches Konzept, wie die Einsparung von ca. 50 % des Endenergieverbrauchs und der Ausbaupfad der Erneuerbaren zu 100 % des Energieverbrauchs bis mindestens 2050 umgesetzt wird“, so die AG 60plus-Südpfalz.

Die Ehrengäste Jürgen Nelson, stellvertr. Vorsitzender der SPD-Südpfalz; Inge Volz, Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbandes Lingenfeld und Bürgermeisterin von Westheim sowie Frank Leibeck, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lingenfeld und Peter Goldschmidt, Bürgermeister von Schwegenheim hoben allesamt hervor, dass die AG 60plus-Südpfalz mit ihren Aktivitäten und ihrem Engagement ein Vorbild für die SPD und die Gesellschaft sind.
Kurt Beck, MP a.D. und Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung stellte in seiner Rede den Dreiklang Soziale Gerechtigkeit, prosperierende Wirtschaft und verantwortliches ökologisches Handeln in den Mittelpunkt. U.a. sagte er unter großem Beifall, „es kann nicht sein, dass jeder Bäcker- oder Metzgermeister und jeder Arbeitnehmer ordentlich seine Steuern für unsere solidarische Gesellschaft zahlt, aber Google und Konsorten drücken sich erfolgreich davor!“

Bei der Wahl zum Vorstand wurden mit großer Mehrheit folgende Mitglieder gewählt:
Wolfgang Thiel, Vorsitzender; Dr. Inge Sommer und Sigrid Weiler, Stellvertreterinnen; Hellmuth Várnay, Schriftführer und die BeisitzerInnen Robert Baumann, Hans-Peter Benz, Maria Benz, Manfred Freudenstein, Doris Fuchs, Ute Griesbach, Karin Grimm, Peteris Venteris, Mike Volz, Albert Ziegler.
Die bisherigen Vorstandsmitglieder Böhm Klaus, Gustav Freye, Paul Meyer und Peter Schlimmer haben nicht mehr kandidiert und wurden vom Vorsitzenden unter großem Applaus verabschiedet.
Zum Abschluss der Konferenz bekräftigte Wolfgang Thiel, dass weiter mit den Senioren der SPD-Südpfalz zu rechnen ist. Wir werden die Zukunft mitgestalten, ein Schwerpunkt wird Europa sein!

 

 

 Resolution zur UB-Konferenz der AG 60plus-Südpfalz am 09.04.2019

Klimaschutzziele jetzt umsetzen!

Die Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen, durch den vom Menschen verursachten Klimawandel ist eine der größten Risiken und Herausforderungen für die Gesellschaft in der Gegenwart und der nahen Zukunft.Auf dem Spiel steht die Überlebensgrundlage vieler Artenauf unserer Erde!Wir fordern alle Regierungen/Verwaltungen und Parlamente(Bundes-Landes und Kommunale Ebene)auf, Gesetze/Verordnungen so zu ergänzen bzw. zu ändern, dass die im Pariser Klimaschutzabkommen vom Dezember2015beschlossenen Ziele umgesetzt und nicht mehr behindert werden können(z.B. Deckelung des Ausbaus der Erneuerbaren). Wir fordern darüber hinaus ein verbindliches Konzept, wie die Einsparung von ca. 50% des Endenergieverbrauchs und der Ausbaupfad der Erneuerbaren zu 100 %des Energieverbrauchs bis mindestens 2050 umgesetzt wird (siehe Rückseite).Wir unterstützen ausdrücklich die Vorschläge der Initiative Südpfalz-Energie zu diesem Thema:-„Landauer Erklärung“ mit Defiziten und Maßnahmen zum Klimaschutz-und Energiewendeprozess-„Ausbaupfad zu 100% Erneuerbarebis 2050

Vorstand der AG 60plus-Südpfalz09.04.2019

 

Veröffentlicht am 11.04.2019

 

Allgemein Aufruf zur Wahl

Veröffentlicht am 27.03.2019

 

Allgemein Wahlthemen Bundes SPD

Wir haben ein starkes Programm für ein soziales Europa beschlossen.
 
Das Europaprogramm der Union ist dagegen mutlos und kalt. Die Union will jeden sozialen Fortschritt in Europa stoppen.
 

Wir sagen: Europa ist die Antwort. Und nicht ein Flugzeugträger


 

Veröffentlicht am 27.03.2019

 

Aktuell Rheinzabern – Selbstbestimmt im Heimatort alt werden!

Das Interesse der Rheinzaberner Bürger war zur SPD Veranstaltung, am Mittwochabend, so groß dass noch Stühle dazugestellt werden mussten. Das lässt erkennen, dass dies ein ganz heißes Thema ist, das die Menschen im Ort bewegt.

Carmen Drexler, Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin der SPD Rheinzabern, begrüßte mit einem Zitat von John Knittel: „Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft“. Daraus ergäbe sich die gesellschaftliche Aufgabe, unseren Mitmenschen und Angehörigen ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben auch im hohen Alter garantieren zu können, so Carmen Drexler.

Nicole Zor (Pflegeberatung Zor, Wörth) erklärte in einem einen Überblick über die demografische Entwicklung: „Bis 2030 steigt die Zahl der  Menschen mit Hilfebedarf auf 3,4 Millionen (2010: 2,4 Mio., Quelle: Stat. Bundesamt), während die Zahl der informellen Pflegepersonen drastisch sinken wird.“

Die Sorgende Gemeinschaften

Nicole Zor hatte  Antworten parat für das, was wir zukünftig brauchen: „Sorgende Gemeinschaften gilt es aufzubauen, wie beispielsweise organisierte Nachbarschaftshilfen oder Bürgervereine mit Bürgerbussen für Arztfahrten oder Einkäufe“.  Aber auch Seniorenbeiräte in den Gemeinden und Netzwerke aller Akteure seien wichtig.

Die WG in Neuburg

Ein funktionierendes Beispiel aus der Praxis stellte Arnika Eck, die Vorsitzende des Bürgervereins Neuburg, vor. „Unser Verein begann in 2011 mit niedrigschwelligen Angeboten, inzwischen absolvieren wir rund 300 Arzt- und Einkaufsfahrten im Jahr“.

Zudem habe man sich an ein Großprojekt, das das Alt werden im Heimatort ermöglicht, heran gewagt:  Dem Bau einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft für 12 Personen. Die WG sei von Anfang an voll belegt gewesen. „Der Bürgerverein Neuburg ist ein klassisches Beispiel, wie Bürger ihre Angelegenheit selbst erfolgreich in die Hand nehmen können,“, so Arnika Eck.

Den Tag strukturieren

Ein Beispiel, bei dem sich Angehörige und Profis die Verantwortung für Menschen mit Hilfebedarf teilen, gab Michaela Heilmann von der Tagespflege-Einrichtung Niederwiesen aus Wörth. „Wir geben den Gästen von 8 bis 17 Uhr eine Tagesstruktur mit vielen Beschäftigungsangeboten führte Michaela Heilmann aus.“

Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die vorgestellten Lösungswege.

Carmen Drexler schloss mit den Worten: Die Vorträge  des heutigen abends haben uns erste Schritte zur Lösung gezeigt wie bei uns in Rheinzabern eine bedarfsgerechte Pflege im Alter möglich ist. Der Wunsch der Menschen in Rheinzabern muss Realität werden, gemeinsam würdevoll und selbstbestimmt im Ort alt zu werden. Dafür setze ich mich ein, haben Sie Mut Neues zu wagen! Das ist gut für Rheinzabern!

Veröffentlicht von Peter Drexler am 23.03.2019

 

Ankündigungen Carmen Traut sich!

Carmen Drexler Bürgermeisterkandidatin für Rheinzabern

In seiner Mitgliederversammlung hat die SPD Rheinzabern Carmen Drexler als Bürgermeisterkandidatin für die Wahl am 26.05.2019 nominiert.

Die 53 jährige Industriekauffrau hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.  Doch sie möchte sich noch mehr für Rheinzabern engagieren. Die Bürger haben somit eine echte Alternative bei der Wahl.

Die letzten fünf Jahren Gemeinderat haben Carmen Drexler gezeigt dass nicht immer zum Wohle der  Bürger entschieden wurde. Darum ist Sie für mehr Transparenz und mehr Einbindung der Bürger. Es ist an der Zeit, dass Projekte die vor sich hinschlummern auf den Weg gebracht werden.

Veröffentlicht von Peter Drexler am 06.02.2019

 

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